Die traumhaften Strände der Schwarzmeer-Riviera...
Die kleine und recht romantisch anmutende Stadt Pomorie kann man wirklich als Juwel an der bulgarischen Schwarzmeerküste bezeichnen. Sie ist der ideale Ort, um einen Familienurlaub zu machen. Besonders perfekt ist ihre Nähe zu internationalen Flughafen und der Stadt Burgas. Hier werden den Urlauben auch sehr viele interessante Einkaufsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten angeboten.
Pomorie wurde bereits im 4. Jahrhundert vor Christus gegründet und befindet sich heute ganz exakt zwischen Burgas, die immerhin die drittgrößte Stadt Bulgariens ist und dem berühmten Sonnenstrand. Bereits nach 10 Autominuten vom Flughafen hat man die Stadt Pomorie erreicht, was sich sicherlich auch positiv bemerkbar machen wird, wenn man n mit Kindern reist. So ist man mit den Kleinen schnell am Ziel der Reise und muss nicht noch einen langen Transfer vom Flughafen bis an den Zielort auf sich nehmen. Pomorie ist eine Halbinsel mit einer Einwohnerzahl von circa 14 Tausend. Die genaue Lagebeschreibung der Stadt Pomorie ist, dass sich die Stadt oberhalb der thakrischen Tiefebene in der Bucht von Burgas befindet. Der gleichnamige Pomorie-See um schließt die Stadt nördlich.
Betrachtet man Pomorie aus der geschichtlichen Perspektive, so muss man sagen, dass die Stadt schon einiges auf sich nehmen musste. So wurde sie durch zwei schwere Brände in der Vergangenheit heimgesucht und auch deshalb findet man auf Pomorie nur noch am nördlichen Zipfel, sehr alte und gut erhaltene Gebäude im alten Baustil.
Heute ist Pomorie ein sehr berühmter und auch wohlhabender Kurort, der besonders durch seinen jodhaltigen Heilschlamm so berühmt geworden ist. Nur in dem neu eingerichteten Heiligen Georgi Sanatorium werden diese nicht gerade billigen Anwendungen angeboten. Das Stadtbild hat sich den heutigen Begebenheiten angepasst und avancierte zu einem modernen Einkaufsparadies. Besonders im Ortskern von Pomorie finden die Kurgäste eine Unzahl von Boutiquen, edlen Geschäften, Bars und vielen gastronomischen Einrichtungen. Für viele Gäste der Stadt Pomorie sind aber auch die Gebäude aus der sozialistischen Herrschaft ein Highlight, denn diese Gebäude wurden keinesfalls abgerissen, sie werden als Bau- und Geschichtsdenkmäler in Ehren gehalten.
Selbstverständlich hat Pomorie seinen vielen internationalen Gästen nicht nur auf dem gesundheitlichen Sektor etwas zu bieten, sondern auch zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten. Besonders und über die Grenzen Bulgariens weit bekannt, ist das Kloster des Heiligen Georgi. Immer am 6. Mai, findet eine große Prozession statt, an der viele Gläubige in das Kloster stürmen, um dem Heiligen Georgi eine Kerze anzuzünden. Sicher ist das Kloster auch an jedem anderen Tag offen und erwartet seine Gäste, hier erhält man auch, nach Abgabe einer Spende, das heilige Wasser, was angeblich Gebrechen heilen kann.
Das thrakische Grabmal wird als weitere Sehenswürdigkeit beschrieben, die man unbedingt aufsuchen sollte. Man gelangt hier durch einen 22 m langen Gang direkt in das Grabmal hinein, eine Pilgerstätte der besonderen Art.
In der Nähe von Pomorie kann man aber auch noch sehr viel an Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten besuchen, wie beispielsweise das berühmte Seebad-Sonnenstrand. Die Altstadt von Nessebar war schon zu Zeiten der sozialistischen Herrschaft ein Ausflugsziel der besonderen Güte, daran hat sich bis heute nicht geändert, wer Bulgarien besucht, muss Nessebar gesehen haben. Allerdings sollte man sich bewusst darüber sein, dass man hier mit dem Massentourismus total konfrontiert, werden wird. Allerdings ist die Altstadt besonders zu empfehlen, die gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.